zwischenmolekulare Kraft

zwischenmolekulare Kraft
zwị|schen|mo|le|ku|la|re Krạft; Syn.: Molekularkraft: die zwischen Molekülen anziehend oder abstoßend wirkende Kraft der sog. Molekül- oder Nebenvalenzbindung, die mit 15–25 kJ/mol wesentlich schwächer ist als die der chemischen Bindung (ca. 400 kJ/mol). Neben den Debye-, Keesom- u. London-Kräften ( Van-der-Waals-Kräfte) tragen zu den – im Wesentlichen für die Phänomene der Kohäsion u. Adhäsion verantwortlichen – Kräften auch diejenigen der Wasserstoffbrückenbindung u. der sog. hydrophoben Bindung bei.

Universal-Lexikon. 2012.

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